Appointment Setter – Die Wahrheit zwischen Betrug, Hype und echter Chance im digitalen Vertrieb
Der Hype um Appointment Setter ist größer denn je. Bis zu 10.000 Euro monatlich – ohne Erfahrung, ohne Risiko, ohne Verantwortung. Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter? Und wo fängt die Abzocke an?
Der Hype um Appointment Setter ist größer denn je. Nachdem der „High-Ticket-Closing“-Boom abflacht, wird plötzlich jeder dazu ermutigt, als Setter Geld zu verdienen. Versprochen werden 5.000 bis 10.000 Euro monatlich – ohne Erfahrung, ohne Risiko, ohne Verantwortung.
Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter?
Und wo fängt die Abzocke an?
Dieser Artikel liefert dir eine ehrliche, ungeschönte Analyse des Appointment-Setter-Marktes – und zeigt, warum echte Chancen nur dort entstehen, wo du den
kompletten Vertriebsprozess beherrschst.
Appointment Setting – Die Wahrheit! Alles Wichtige in kürze.
Der aktuelle Hype um „Appointment Setter“ wirkt attraktiv: schnell Geld verdienen, ohne Erfahrung, ohne Risiko. Doch die Realität sieht anders aus.
Viele Coachinganbieter verkaufen überteuerte Programme (5.000–8.000 €) und locken mit fragwürdigen Jobversprechen. Häufig stecken dahinter Abhängigkeit, Scheinselbstständigkeit und unrealistische Erwartungen.
Das wahre Problem: Viele Menschen wollen eine Abkürzung, statt echte Skills aufzubauen. Genau diese Hoffnung nutzen Anbieter aus.
Die Wahrheit ist:
Als reiner Appointment Setter wirst du kaum langfristig erfolgreich.
Erst wenn du den
kompletten Vertriebsprozess beherrschst entsteht echtes Einkommen und echte Unabhängigkeit.
Kurz gesagt:
❌ Setter-Jobs sind selten, unsicher und abhängig
✔ Vertriebs-Skills sind wertvoll, unabhängig und langfristig profitabel
Wer Verantwortung übernimmt und den gesamten Prozess versteht, baut sich eine echte Zukunft im digitalen Vertrieb auf – ohne Hype, ohne Abhängigkeit, ohne Betrug.
Was ist ein Appointment Setter wirklich – und warum ist der Hype so groß?
Ein Appointment Setter (deutsch: Terminsetter) qualifiziert Leads vor und vereinbart Gespräche für Verkäufer. Klingt simpel – und genau das macht es für viele attraktiv.
„Einfach nur Gespräche führen, ein bisschen Fragen stellen und Termine buchen.“
Doch diese Darstellung ist ein Marketingkonstrukt.
In Wirklichkeit braucht man:
- Kommunikationsstärke
- unternehmerisches Denken
- CRM-Verständnis
- Struktur
- Disziplin
- echtes Interesse am Produkt
- Verständnis für Marketing & Zielgruppen
… und vor allem ein Angebot, das täglich genug Leads erzeugt.
Die meisten Coachinganbieter verschweigen das bewusst – denn der Hype verkauft sich leichter als die Realität.
In der Grafik zeige ich dir die Aufgaben eines Appointment Setters.
Warum viele Appointment-Setter-Ausbildungen unseriös sind
Immer mehr Anbieter verlangen 5.000 bis 8.000 € für Setter-Ausbildungen. Einige toppen das Ganze mit angeblichen „Garantien“.
Die Realität sieht so aus:
- 8.000 € für eine „Jobgarantie“, die meistens rechtlich wertlos ist.
- 5.000 € ohne Garantie – und später heißt es: „Wir haben nie zugesagt, dass du überhaupt einen Job bekommst.“
Viele Käufer werden so in eine Abhängigkeit gedrängt:
Sie sind plötzlich „Selbstständige“, die für EIN Unternehmen Leads verarbeiten.
Das ist keine Selbstständigkeit.
Das ist Scheinselbstständigkeit in neuem Gewand.
Und genau das macht das Geschäftsmodell für viele riskant.
Und sehen wir uns mal diese selbsternannten Coaches und Experten an, haben viele ihren Firmensitz in Zypern, Dubai oder sonst wo - auf jeden Fall kaum in Deutschland. Aber besser ist es für die Coaches, denn sie bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone, die schon mehr dunkelgrau erscheint.
Der wahre Grund, warum so viele auf Appointment-Setter-Versprechen reinfallen
Ein reales Beispiel:
Jemand schreibt mir, dass mein Name in einer Telegram-Gruppe für Setter-Werbung missbraucht wird. Ja, es ist mir so passiert.
Ich habe die Person aufgeklärt:
„Das bin ich nicht – das ist Scam. Ich biete keine Setter-Jobs an.“
Und die Antwort? „Ich warte erstmal ab, was sie mir antworten.“ Obwohl die Person mit mir persönlich geschrieben hat, war ihm mein angebliches Jobangebot des Betrügers wichtiger... wie komisch ist das denn?
Doch das zeigt das Kernproblem:
Viele Menschen suchen
eine Abkürzung.
Sie sind so hungrig nach einer „einfachen Lösung“, dass sie die Wahrheit nicht mehr hören wollen.
Es ist nicht Dummheit.
Es ist Verzweiflung.
Und diese Verzweiflung nutzen viele Anbieter schamlos aus.
Warum echte Unternehmen kaum selbstständige Setter brauchen
Hier kommt die unbequeme Wahrheit:
Es gibt viel weniger Setter-Jobs als versprochen.
Denn zuverlässige Unternehmen machen Folgendes:
✔ Sie stellen 1–2 feste Setter ein.
✔ Sie bauen selber Leads auf.
✔ Sie bilden interne Mitarbeiter aus.
✔ Sie wollen keine externen Freelancer, die heute da sind und morgen nicht.
Kein seriöses Unternehmen lässt 10 verschiedene Freelancer seine Leads abarbeiten.
Das macht die Qualität kaputt.
Das zerstört die Marke.
Das kostet Umsatz.
Deshalb existiert eine riesige Diskrepanz zwischen:
- den Versprechen der Ausbilder
- und der
realen Nachfrage am Markt
Der entscheidende Punkt: Als reiner Appointment Setter wirst du selten erfolgreich
Wenn du wirklich langfristig gut verdienen willst, reicht eine Tätigkeit als reiner Setter nicht.
Warum?
Weil du abhängig bleibst von:
- den Leads anderer
- der Produktqualität anderer
- der Arbeitsmoral anderer
- den Strategien anderer
- der Nachfrage anderer
Du kontrollierst nichts.
Und wer nichts kontrolliert, verdient auch nichts.
Die Wahrheit: Setter-Skills bringen nur dann Geld, wenn du den gesamten Vertriebsprozess beherrschst
Setter-Skills sind wertvoll.
Closer-Skills sind wertvoll.
Aber:
Erst, wenn du beides kombinierst UND deine eigenen Leads generierst, entsteht echte Freiheit.
Das bedeutet:
Der komplette Vetriebsprozess entscheidet:
- Positionierung verstehen
- Zielgruppenpsychologie
- Marketing & Content
- Qualifizierung (Setter-Skills)
- Verkaufsgespräch (Closer-Skills)
- Follow-ups
- CRM & Pipeline-Management
- Optimierung der Conversion
- Aufbau eigener Leadquellen
- Unternehmerische Denkweise
Dieser Weg ist keine Last, sondern eine
Chance.
Denn wer das beherrscht, ist unersetzbar – und verdient wirklich viel.
Warum dein Ansatz der einzige ehrliche Weg ist
Du willst keine abhängigen Setter ausbilden.
Du willst keine Closer, die nur Gespräche abarbeiten.
Du willst richtige Vertriebler, die:
- selbst Leads generieren
- selbst Termine setzen
- selbst closen
- selbstständig denken
- Verantwortung übernehmen
- Projekte langfristig betreuen
- ihr Einkommen selbst steuern
Das ist nicht nur seriös – es ist der einzig nachhaltige Weg.
Appointment Setter – Betrug oder Chance? Die volle Wahrheit
Wann es Betrug ist:
❌ Wenn dir jemand Reichtum ohne Skills verspricht
❌ Wenn dir jemand eine „Jobgarantie“ verkauft
❌ Wenn du abhängig von Leadverteilern wirst
❌ Wenn du glaubst, du kannst ohne Verantwortung Geld drucken
❌ Wenn dir jemand sagt, dass du nicht den gesamten Vertrieb verstehen musst
Wann es eine Chance ist:
✔ Wenn du Setter-Skills als Einstieg nutzt
✔ Wenn du bereit bist, den kompletten Prozess zu lernen
✔ Wenn du eigene Leads generieren willst
✔ Wenn du dich entwickeln willst
✔ Wenn du echte Verantwortung übernimmst
Nur dann entsteht echtes Einkommen.
Nur dann entsteht Freiheit.
Nur dann entsteht eine Zukunft im digitalen Vertrieb.
Fazit: Höre auf nach einem Job zu suchen – baue echte Vertriebs-Skills auf
Die wichtigste Erkenntnis lautet:
Selbstständige Setter werden selten gebraucht.
Selbstständige Vertriebler werden IMMER gebraucht.
Wenn du:
- unabhängig sein willst
- echtes Geld verdienen willst
- deine Skills monetarisieren willst
- langfristig erfolgreich sein willst
… dann brauchst du
keinen Setter-Job.
Du brauchst Vertriebsverständnis.
Wer den gesamten Prozess beherrscht, braucht niemals Abkürzungen.
Er erschafft sich seine eigene Karriere.
Sein eigenes Einkommen.
Seine eigene Freiheit.
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FAQ Fragen und Antworten - Die Wahrheit zum Appointment Setting
Was macht ein Appointment Setter wirklich?
Ein Appointment Setter qualifiziert Leads und bucht Gespräche für Closer oder Verkäufer. Er ist kein Verkäufer, sondern eine Art Vorfilter – der Einstieg ins Vertriebssystem, aber nicht der lukrativste Teil davon.
Kann man als Appointment Setter wirklich gut Geld verdienen?
Nur selten. Die meisten Setter verdienen sehr wenig, weil sie abhängig von den Leads anderer sind. Ohne eigene Leadgenerierung oder Verkaufsskills ist das Einkommen begrenzt und oft unsicher.
Sind Appointment-Setter-Coachings für 3.000–8.000 € seriös?
In vielen Fällen: Nein.
Solche Preise stehen oft in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Jobmarkt. Häufig werden unrealistische Versprechen gemacht – inklusive "Garantien", die sich später als wertlos herausstellen.
Gibt es wirklich viele freie Setter-Jobs?
Nein. Kaum ein Unternehmen sucht unabhängige, selbstständige Setter. Die meisten Firmen stellen höchstens ein oder zwei interne Mitarbeiter ein – wenn überhaupt.
Was ist das größte Risiko als Appointment Setter?
Abhängigkeit.
Du bist auf die Leads anderer angewiesen, bekommst oft nur einen kleinen Provisionsanteil und kannst deinen Erfolg selbst kaum steuern. Das führt schnell zu Frustration und Geldproblemen.
Ist Appointment Setting eine Scheinselbstständigkeit?
Es kann sehr schnell dazu werden.
Viele Anbieter geben vor, „Selbstständige“ auszubilden, binden Setter aber vollständig an ihr System, ihre Leads und ihre Arbeitszeiten. Das widerspricht echter Selbstständigkeit.
Was ist die bessere Alternative zum Setter-Job?
Echte Vertriebsarbeit:
Den gesamten Prozess beherrschen – Positionierung, Leadgenerierung, Setten, Qualifizieren und Verkaufen.
Damit wirst du unabhängig, kannst echte Provisionen verdienen und dir ein nachhaltiges Geschäft aufbauen (z. B. im Immobilienvertrieb).
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Das bin ich:
Peter Weisenbach
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In meinem Blog lernst du alles über Marketing, Verkaufen und Immobilien.
Also lies dir die Blogbeiträge durch und dann starte endlich durch!