Closer und die Gefahr der Scheinselbstständigkeit – Was du wissen musst
Der Job als Closer scheint lukrativ mit vielen Versprechen vom schnellen und vielen Geld. Doch viele erwähnen eines nicht: die Scheinselbstständigkeit!
Der Beruf des Closers boomt – vor allem im digitalen Vertrieb. Immer mehr Menschen möchten sich als High-Ticket-Closer selbstständig machen und von den attraktiven Provisionen profitieren. Doch es gibt ein großes Risiko, das viele unterschätzen: die Scheinselbstständigkeit.
Viele Closer arbeiten fast ausschließlich für einen einzigen Auftraggeber, haben feste Arbeitszeiten und wenig unternehmerische Freiheit. Das kann dazu führen, dass das Finanzamt oder die Deutsche Rentenversicherung eine Scheinselbstständigkeit feststellt – mit drastischen Konsequenzen für beide Seiten.
In diesem Beitrag erfährst du,
wann Closer als scheinselbstständig gelten, welche Risiken das birgt und wie du dich davor schützt, indem du dein Business als digitaler Vertriebler mit Outreach richtig aufbaust.
Wir sehen uns folgendes an:
- Was Scheinselbstständigkeit ist
- Risiken der Scheinselbstständigkeit für Closer und Auftraggeber
- Unterschied: Closer vs. Digitaler Vertriebler mit Outreach
- Wie du dich vor Scheinselbstständigkeit schützt
- Fazit
Scheinselbstständigkeit als Closer – Das Wichtigste in Kürze
Die Scheinselbstständigkeit ist eine große Gefahr für Closer, die nur für einen Auftraggeber arbeiten und keine unternehmerische Eigenständigkeit besitzen. Das kann zu hohen Nachzahlungen für Sozialversicherungen und Steuern führen – sowohl für den Closer als auch für den Auftraggeber.
Der Schlüssel zur rechtlichen Sicherheit liegt darin, als digitaler Vertriebler mit Outreach zu arbeiten. Das bedeutet, eigene Kunden zu gewinnen, mit mehreren Auftraggebern zu arbeiten und nicht ausschließlich Leads von einer Firma zu erhalten.
Wichtige Punkte:
- Closer, die nur für einen Auftraggeber arbeiten, sind oft scheinselbstständig.
- Scheinselbstständigkeit kann hohe Nachzahlungen und rechtliche Konsequenzen haben.
- Wer eigene Kunden akquiriert und mehrere Auftraggeber hat, bleibt rechtlich sicher.
- Outreach-Vertriebler sind unabhängige Unternehmer und haben höhere Verdienstmöglichkeiten.
Was ist Scheinselbstständigkeit?
Scheinselbstständigkeit bedeutet, dass jemand offiziell als Selbstständiger oder Freelancer arbeitet, in Wahrheit aber wie ein Angestellter tätig ist. Das wird in Deutschland kritisch geprüft, denn Unternehmen müssen für Angestellte Sozialabgaben zahlen.
Wenn ein Closer also für nur einen Auftraggeber tätig ist, feste Vorgaben hat und keine eigene Kundenakquise betreibt, besteht ein hohes Risiko, dass er als scheinselbstständig eingestuft wird.
Typische Merkmale der Scheinselbstständigkeit:
- Arbeit für nur einen Auftraggeber
- Feste Arbeitszeiten oder regelmäßige Meetings
- Kein eigenes unternehmerisches Risiko
- Keine eigene Kundenakquise
- Klare Anweisungen und Weisungsgebundenheit
Wenn diese Kriterien erfüllt sind, wird der Closer nicht als echter Selbstständiger, sondern als Arbeitnehmer eingestuft – mit weitreichenden Konsequenzen.

Risiken der Scheinselbstständigkeit für Closer und Auftraggeber
Sobald das Finanzamt oder die Rentenversicherung eine Scheinselbstständigkeit feststellt, kann es richtig teuer werden – für beide Seiten.
Risiken für den Closer:
✅ Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
✅ Hohe Steuerforderungen (inklusive Säumniszuschläge)
✅ Verlust des Selbstständigen-Status
✅ Strafen wegen falscher Sozialversicherungsabgaben
Risiken für den Auftraggeber:
✅ Verpflichtung zur Nachzahlung aller Sozialversicherungsbeiträge
✅ Bußgelder und steuerliche Nachzahlungen
✅ Risiko einer Klage auf ein Angestelltenverhältnis
In der Praxis kann das dazu führen, dass ein Unternehmen hohe Summen nachzahlen muss und sich von dem Closer trennen muss – eine Situation, die für beide Seiten fatal ist.
Unterschied: Closer vs. Digitaler Vertriebler mit Outreach
Nicht jeder Closer ist automatisch scheinselbstständig. Der entscheidende Unterschied liegt in der Art und Weise, wie du deine Kunden gewinnst.
❌ Typischer Closer (hohes Risiko für Scheinselbstständigkeit)
- Arbeitet nur für einen Anbieter
- Erhält fixe Leads
- Hat wenig unternehmerische Freiheit
- Muss nach den Vorgaben des Unternehmens arbeiten
✅ Digitaler Vertriebler mit Outreach (kein Risiko)
- Sucht eigene Kunden und Leads
- Arbeitet mit mehreren Unternehmen
- Bestimmt selbst seine Preise und Arbeitsweise
- Hat unternehmerische Verantwortung
Als digitaler Vertriebler agierst du
wirklich selbstständig und bist nicht von einem einzigen Anbieter abhängig. Das ist nicht nur
rechtlich sicherer, sondern auch finanziell viel lukrativer.
Wie schützt du dich vor Scheinselbstständigkeit?
Wenn du als Closer oder digitaler Vertriebler arbeiten willst, solltest du einige Dinge beachten, um nicht in die Scheinselbstständigkeit zu rutschen:
✅
Mehrere Auftraggeber haben (mindestens zwei bis drei)
✅
Eigene Kundenakquise betreiben (Outreach statt zugewiesene Leads)
✅
Keine festen Arbeitszeiten akzeptieren
✅
Klare vertragliche Regelungen treffen
✅
Eigene Rechnungen stellen & unternehmerisches Risiko tragen
✅ Eigene Marketingmaßnahmen nutzen (eigene Webseite, Social Media, etc.)
Der Schlüssel liegt darin,
wirklich unternehmerisch zu denken und zu handeln – nicht wie ein Angestellter, sondern wie ein echter Vertriebspartner.

Fazit – So baust du dir ein sicheres und lukratives Closer-Business auf ohne Scheinselbstständigkeit
Wenn du als Closer erfolgreich und gleichzeitig rechtlich abgesichert sein willst, solltest du nicht nur von einem Auftraggeber abhängig sein. Der sicherste Weg ist, als digitaler Vertriebler mit Outreach zu arbeiten, weil du dadurch deine eigene Kundenbasis aufbaust und wirklich als Selbstständiger agierst.
Das bedeutet: Lerne, deine eigenen Leads zu generieren, arbeite mit mehreren Auftraggebern und bleibe unabhängig. So schützt du dich nicht nur vor der Scheinselbstständigkeit, sondern kannst auch höhere Provisionen verlangen und mehr Freiheit genießen.
Zusammenfassung:
- Scheinselbstständigkeit ist ein großes Risiko für Closer, die nur für einen Auftraggeber arbeiten.
- Hohe Nachzahlungen und Strafen können für Closer und Auftraggeber entstehen.
- Der Schlüssel zur Unabhängigkeit und rechtlichen Sicherheit ist es, eigene Kunden zu akquirieren und mehrere Auftraggeber zu haben.
- Outreach-Vertriebler sind echte Unternehmer, während klassische Closer oft in einer rechtlichen Grauzone arbeiten.
Wenn du dich als digitaler Vertriebler positionierst und aktiv eigene Leads generierst, hast du nicht nur keine Probleme mit Scheinselbstständigkeit, sondern kannst dein Einkommen skalieren und echte unternehmerische Freiheit genießen. 🚀
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FAQ Fragen und Antworten - Häufige Fragen zur Scheinselbstständigkeit als Closer
Was bedeutet Scheinselbstständigkeit für Closer?
Scheinselbstständigkeit liegt vor, wenn ein Closer offiziell als Selbstständiger arbeitet, aber tatsächlich wie ein Angestellter tätig ist – also nur für einen Auftraggeber arbeitet und keine unternehmerische Freiheit hat.
Was sind die Risiken der Scheinselbstständigkeit?
Beide Seiten müssen hohe Nachzahlungen für Sozialversicherungen und Steuern leisten. Zudem kann der Closer seinen Selbstständigen-Status verlieren.
Wie unterscheidet sich ein Outreach-Vertriebler von einem klassischen Closer?
Ein klassischer Closer erhält Leads von einer Firma und arbeitet oft nur für einen Anbieter. Ein Outreach-Vertriebler akquiriert selbst Kunden und arbeitet mit mehreren Unternehmen.
Wie kann ich mich vor Scheinselbstständigkeit schützen?
- Mindestens zwei Auftraggeber haben
- Eigene Kundenakquise betreiben
- Keine festen Arbeitszeiten akzeptieren
- Eigene Rechnungen schreiben und unternehmerisches Risiko tragen
Kann ich als Closer überhaupt legal arbeiten?
Ja, aber nur, wenn du wirklich unternehmerisch handelst und nicht von einem einzigen Anbieter abhängig bist.
Wie bekomme ich eigene Kunden als digitaler Vertriebler?
Durch Outreach auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram oder Kaltakquise kannst du selbst Kunden gewinnen und dich als Vertriebspartner positionieren.
Welche Vorteile hat es, als selbstständiger Vertriebler zu arbeiten?
- Höhere Provisionen
- Mehr unternehmerische Freiheit
- Keine Gefahr der Scheinselbstständigkeit
- Skalierbares Einkommen
Lohnt es sich überhaupt noch, klassischer Closer zu sein?
Nicht wirklich. Nur wer eigene Kunden gewinnt und mehrere Auftraggeber hat, bleibt wirklich unabhängig und verdient langfristig mehr.
Dieser Beitrag stellt keine rechtliche Beratung dar, sondern basiert auf eigenen Erfahrungen und Meinungen. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen übernommen. Bei rechtlichen Fragen oder Unsicherheiten zu Scheinselbstständigkeit und Vertragsverhältnissen wird dringend empfohlen, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht oder Steuerrecht zu konsultieren.
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Peter Weisenbach
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