Closer vs. Vertriebler: Wo liegt der Unterschied – und was bist du wirklich?
Was unterscheidet einen Closer eigentlich von einem klassischen Vertriebler? Und wichtiger: Was bist du wirklich – ein Closer oder doch ein Verkäufer mit anderen Aufgaben?
In der heutigen Online-Vertriebswelt stößt man immer häufiger auf den Begriff „Closer“. Doch was unterscheidet einen Closer eigentlich von einem klassischen Vertriebler? Und wichtiger: Was bist du wirklich – ein Closer oder doch ein Verkäufer mit anderen Aufgaben?
Dieser Beitrag klärt die Unterschiede, räumt mit Mythen aus der Coaching-Bubble auf und hilft dir, deine Rolle im Verkaufsprozess realistisch einzuordnen.
Closer vs. Vertriebler – Alles Wichtige in kürze.
- Closer führen meist nur das Abschlussgespräch – idealerweise mit vorqualifizierten, warmen Leads.
- Vertriebler übernehmen den kompletten Verkaufsprozess: von der Kaltakquise bis zum Abschluss.
- Viele, die sich „Closer“ nennen, machen in Wahrheit klassische Vertriebsarbeit – oft ohne warme Leads.
- Coaching-Versprechen („nur Gespräche führen, keine Akquise“) sind oft nicht realistisch.
- Langfristig ist der Vertriebler-Ansatz oft wertvoller, weil man den gesamten Verkaufsprozess versteht.
- Wer selbst Leads generiert oder Kunden anspricht, ist
mehr Vertriebler als Closer – und das ist gut so.
Definition: Was ist ein Closer?
Ein
Closer ist spezialisiert auf das
Abschlussgespräch – meistens im
High-Ticket-Bereich (z. B. Coachings, Agenturleistungen, Beratungen ab 2.000 € aufwärts). Die Leads sind im Idealfall bereits vorqualifiziert, etwa durch einen Funnel, Webinar oder Ads.
Der Closer führt oft ein Zoom-Gespräch und bringt den Kunden im Idealfall zum Abschluss.
➡️
Kurz gesagt: Closer = der Letzte im Prozess, der den Sack zumacht.
Was macht ein klassischer Vertriebler?
Ein Vertriebler oder „Sales Representative“ übernimmt meist mehrere Schritte im Verkaufsprozess:
- Kaltakquise (Telefon, E-Mail, Social Media)
- Bedarfsanalyse
- Beratungsgespräch
- Nachfassen und CRM-Arbeit
- Abschluss und oft auch Bestandskundenpflege
Er agiert viel breiter, oft mit eigenem Umsatzdruck, Zielvereinbarungen und Verantwortung für den kompletten Sales Cycle.
➡️ Kurz gesagt: Vertriebler = Allrounder im Verkauf, oft auf sich allein gestellt.
Der Denkfehler: „Ich will nur closen“
Viele Neueinsteiger entscheiden sich für das Closer-Coaching, weil es verlockend klingt:
„Keine Akquise, warme Leads, 20 % Provision, ortsunabhängig.“
Die Realität sieht oft anders aus:
- Warme Leads sind selten – und wenn, dann für erfahrene Closer reserviert
- Viele „Closer“ machen faktisch komplette Vertriebsarbeit
- Ohne eigene Leadquelle endet man oft in der Kaltakquise
👉 Du bist kein reiner Closer, wenn du selbst Termine machst, Leads suchst oder Kunden über Social Media ansprichst. Dann bist du ein ganz normaler Verkäufer – mit extra Aufwand.
In einem anderen Beitrag zeige ich dir, warum Closer oft in der Kaltakquise landen also schau dir auch gern den Leitfaden an.

Was bist du wirklich?
Wenn du:
- selbst Leads generierst
- regelmäßig Kaltakquise machst
- den Kunden über mehrere Phasen begleitest
- kein festes System hinter dir hast
...dann bist du Vertriebler – auch wenn du dich „Closer“ nennst.
Und das ist
nicht negativ: Es ist
ehrlicher, fordernder und langfristig wertvoller, weil du den gesamten Verkaufsprozess lernst.
Fazit: Closer oder Vertriebler?
Ein Closer konzentriert sich in der Regel ausschließlich auf das Abschlussgespräch und arbeitet mit warmen, vorqualifizierten Leads, die ihm vom Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Er ist meist nur die letzte Stufe im Verkaufsprozess und trägt dementsprechend weniger Verantwortung für den gesamten Ablauf. Der Einstieg ist allerdings schwierig ohne Erfahrung, da Unternehmen ungern wertvolle Leads an Neulinge abgeben. Langfristig bleibt der Skill oft begrenzt, wenn man nur "closet", aber keine Akquise beherrscht.
Ein Vertriebler hingegen übernimmt den gesamten Verkaufsprozess – von der Leadgenerierung über die Bedarfsanalyse bis hin zum Abschluss. Die Leads werden häufig selbst organisiert, z. B. durch Kaltakquise oder Social Selling. Der Vertriebler hat eine größere Verantwortung und oft auch Umsatzziele, bietet aber auch mehr Entwicklungsmöglichkeiten. Gerade für Einsteiger ist dieser Weg realistischer, weil er mit Eigeninitiative startet und langfristig zu einer echten Karriere führen kann.
Ich zeige dir, wie du wirklich online Geld verdienst.. Deine 1:1 Anleitung zum ersten Abschluss.
• 100% kostenfrei
• 100% unverbindlich
• Kein teures Coaching
Einfach downloaden und starten.
Achtung: Limitierte Exemplare!
Jetzt für 0 €!
47,00
€
FAQ – Fragen und Antworten - Closer vs. Vertriebler
Was ist der größte Unterschied zwischen einem Closer und einem Vertriebler?
Ein Closer übernimmt meist nur das Abschlussgespräch mit vorqualifizierten Leads („warm“), während ein Vertriebler den gesamten Verkaufsprozess abbildet – inklusive Akquise, Beratung und Nachbetreuung.
Ist Closer sein einfacher als Vertriebler?
Oberflächlich ja – wenn man warme Leads bekommt. In der Praxis ist es aber oft schwieriger, denn gute Leads gehen an erfahrene Closer. Anfänger müssen sich oft selbst um Kunden und Gespräche kümmern, was mehr nach Vertrieb als nach reinem Closing aussieht.
Warum bekommen viele Einsteiger keine warmen Leads?
Warme Leads sind teuer und umkämpft. Kein Unternehmen wird diese leichtfertig an unerfahrene Closer vergeben. Ohne Referenzen, Erfolge oder Vertrauensbasis ist es schwer, in ein funktionierendes System aufgenommen zu werden.
Kann ich auch als Anfänger Closer werden?
Ja, aber du musst oft selbst Leads akquirieren, Gespräche vereinbaren und Vertrauen aufbauen. Du startest also praktisch als Vertriebler – auch wenn du es „Closer“ nennst. Mit der Zeit kannst du dich auf den Abschluss fokussieren.
Warum nennen sich viele Vertriebler trotzdem Closer?
„Closer“ klingt moderner, digitaler und leichter – besonders in der Coaching-Welt. Der Begriff wird oft verwendet, um den Verkaufsprozess attraktiver erscheinen zu lassen, obwohl in Wahrheit oft klassischer Vertrieb dahintersteckt.
Was ist langfristig sinnvoller: Closer oder Vertriebler?
Vertriebler haben langfristig mehr Entwicklungspotenzial, weil sie den kompletten Verkaufsprozess verstehen und kontrollieren. Wer nur „closet“, bleibt oft abhängig von anderen. Wer auch akquirieren kann, hat mehr Freiheit und Möglichkeiten.
Folge mir bei Instagram und schreibe mir einfach bei Fragen!
Das bin ich:
Peter Weisenbach
Herzlich Willkommen auf meiner Seite.
In meinem Blog lernst du alles über Marketing, Verkaufen und Immobilien.
Also lies dir die Blogbeiträge durch und dann starte endlich durch!