Herausforderungen als Immobilienmakler – Die größten Probleme und wie du sie meisterst
In diesem Beitrag sehen wir uns an, auf was für Herausforderungen und Probleme wir als Makler im Alltag treffen und wie wir diese am Besten meistern, um langfristig erfolgreich zu sein.
Der Beruf des Immobilienmaklers wirkt für viele attraktiv: Flexible Arbeitszeiten, hohe Provisionen und der Kontakt mit interessanten Kunden. Doch in der Realität ist der Makleralltag oft herausfordernder, als es auf den ersten Blick scheint. Wer langfristig erfolgreich sein will, muss eine Vielzahl von Problemen bewältigen – von der Lead-Generierung über rechtliche Hürden bis hin zu harten Verhandlungen mit Eigentümern und Käufern.
In diesem Beitrag zeige ich dir die größten Herausforderungen als Immobilienmakler und wie du sie erfolgreich meisterst.
Wir sehen uns folgendes an:
- Hohe Konkurrenz
- Schwierige Akquise
- Schwierige Preisverhandlungen
- Rechtliches und Bürokratie
- Schwankende Marktbedingungen und Wirtschaftskrisen
- Hoher Druck und unregelmäßiges Einkommen
- Schwierige Kunden und emotionale Herausforderungen
Herausforderungen und Probleme als Immobilienmakler – Das Wichtigste in Kürze
Der Beruf des Immobilienmaklers bietet viele Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Besonders schwer sind der Einstieg, die Akquise neuer Verkaufsaufträge und der Konkurrenzdruck. Viele Makler kämpfen mit unzuverlässigen Kunden, schwierigen Preisverhandlungen, rechtlichen Hürden und schwankenden Marktsituationen.
Wichtige Erfolgsfaktoren:
✅ Klare Positionierung & Spezialisierung (z. B. Luxusimmobilien, Off-Market-Deals)
✅ Aktive Akquise & professionelles Marketing (SEO, Social Media, Empfehlungsmarketing)
✅ Verhandlungsgeschick & Kundenkommunikation (Erwartungen realistisch setzen)
✅ Fachwissen & rechtliche Sicherheit (Gesetze & Markt verstehen)
✅ Langfristige Strategie & finanzielle Planung (auch in schwachen Phasen handlungsfähig bleiben)
Wer diese Herausforderungen meistert, kann langfristig erfolgreich sein und hohe Umsätze erzielen
Hohe Konkurrenz auf dem Markt
Das Problem:
Die Immobilienbranche ist hart umkämpft. Vor allem in Städten gibt es unzählige Makler, die um dieselben Kunden und Objekte buhlen. Besonders Neueinsteiger haben es schwer, sich gegen etablierte Makler durchzusetzen.
Lösung:
- Positioniere dich in einer Nische (z. B. Luxusimmobilien, Seniorenimmobilien, Neubauprojekte)
- Baue eine starke Online-Präsenz mit SEO, Social Media & Google My Business
- Setze auf persönliche Empfehlungen – zufriedene Kunden bringen neue Kunden
Schwierige Akquise von Verkaufsaufträgen
Das Problem:
Die meisten Immobilienbesitzer sind skeptisch gegenüber Maklern oder möchten ihre Immobilie privat verkaufen. Ohne Verkaufsaufträge kannst du jedoch keine Geschäfte machen.
Lösung:
- Nutze Online-Marketing (Social Media, SEO, Facebook & Google Ads)
- Baue ein starkes Netzwerk auf (Handwerker, Banken, Notare, Steuerberater)
- Biete kostenlose Erstberatungen & Wertanalysen an, um Vertrauen aufzubauen
- Erarbeite ein Alleinstellungsmerkmal (USP) – warum sollte der Kunde dich wählen?
Schwierige Preisverhandlungen
Das Problem:
Sowohl Käufer als auch Verkäufer wollen den besten Preis herausholen – oft zu Lasten des Maklers. Kunden erwarten, dass du ihre Immobilie über Marktwert verkaufst oder ein Schnäppchen für sie findest.
Lösung:
- Präsentiere Marktanalysen & Gutachten zur Untermauerung deiner Preisempfehlung
- Setze auf transparente Kommunikation – erkläre, warum ein Preis realistisch ist
- Bleib ruhig & professionell – Verhandlungsgeschick ist entscheidend
Rechtliche und bürokratische Herausforderungen
Das Problem:
Immobiliengeschäfte sind stark reguliert. Fehler bei Vertragsverhandlungen oder falsche Beratung können rechtliche Konsequenzen haben.
Lösung:
- Halte dich über Gesetze auf dem Laufenden (z. B. Maklerprovision, Datenschutz, Baurecht)
- Arbeite eng mit Notaren & Anwälten zusammen, um Fehler zu vermeiden
- Dokumentiere alle Vereinbarungen schriftlich zur eigenen Absicherung
Schwankende Marktbedingungen & Wirtschaftskrisen
Das Problem:
Zinserhöhungen, Immobilienblasen oder Wirtschaftskrisen können den Markt abrupt verändern. Das führt zu weniger Verkaufsaufträgen und längeren Verkaufszeiten.
Lösung:
- Diverse Einnahmequellen aufbauen (z. B. Investorenberatung, Immobilienverwaltung)
- Flexibel auf Marktsituationen reagieren (z. B. Fokus auf Mietobjekte bei Käuferflaute)
- Langfristige Kundenbeziehungen pflegen, um auch in Krisenzeiten Aufträge zu erhalten
Hoher Druck & unregelmäßige Einnahmen
Das Problem:
Makler erhalten ihre Provision erst nach erfolgreichem Abschluss. Wer lange keinen Deal abschließt, hat kein Einkommen. Der Erfolgsdruck ist hoch.
Lösung:
- Ein finanzielles Polster aufbauen, um Durststrecken zu überbrücken
- Einen klaren Akquise-Plan erstellen, um regelmäßige Anfragen zu generieren
- Zusätzliche Services anbieten, um auch ohne Abschlüsse Geld zu verdienen (z. B. Beratung, Online-Kurse)
Schwierige Kunden & emotionale Herausforderungen
Das Problem:
Kunden können fordernd, ungeduldig oder misstrauisch sein. Besonders private Verkäufer haben oft unrealistische Preisvorstellungen oder hängen emotional an ihrer Immobilie.
Lösung:
- Empathie zeigen & auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen
- Klare Kommunikation & realistische Erwartungen setzen
- Gelassen bleiben & professionelle Distanz wahren
Fazit – Herausforderungen und Probleme als Immobilienmakler
Der Beruf des Immobilienmaklers ist anspruchsvoll, aber auch lohnend. Die größten Herausforderungen liegen in der Akquise, der Marktveränderung und dem ständigen Konkurrenzdruck. Wer sich professionell aufstellt, sein Netzwerk ausbaut und die richtigen Strategien anwendet, kann jedoch langfristig sehr erfolgreich werden.
Wichtigste Erfolgsfaktoren:
✅ Klare Positionierung & Spezialisierung
✅ Professionelles Marketing & digitale Sichtbarkeit
✅ Geschick in Akquise & Verhandlung
✅ Fachwissen & rechtliche Sicherheit
✅ Hartnäckigkeit & unternehmerisches Denken
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FAQ Fragen und Antworten - Herausforderungen und Probleme als Makler meistern
Ist es schwer, als Immobilienmakler erfolgreich zu werden?
Ja, vor allem der Einstieg ist herausfordernd. Ohne aktive Akquise und gutes Marketing ist es schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Wie lange dauert es, bis man als Makler gutes Geld verdient?
Das hängt von der eigenen Strategie und Marktsituation ab. Die ersten 6–12 Monate können schwierig sein, aber mit der richtigen Akquise-Strategie sind 5-stellige Monatsumsätze realistisch.
Was sind die häufigsten Fehler von neuen Maklern?
Zu wenig Akquise, unprofessionelles Auftreten, keine klare Positionierung und fehlendes Verhandlungsgeschick.
Wie kann man sich als Makler von der Konkurrenz abheben?
Durch Spezialisierung (z. B. Luxusimmobilien, Off-Market-Deals), exzellenten Service und starkes digitales Marketing.
Muss man als Immobilienmakler besonders extrovertiert sein?
Nein, aber Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick sind entscheidend. Wer introvertiert ist, kann durch Fachkompetenz und digitales Marketing überzeugen.
Wie geht man mit schwierigen Kunden um?
Durch Geduld, Empathie und klare Kommunikation. Ein professionelles Auftreten ist entscheidend.
Lohnt sich der Beruf langfristig?
Ja, Immobilien sind ein wertbeständiges Geschäft. Wer sich einen Namen macht, kann über Jahre hinweg von Empfehlungen und Stammkunden profitieren.
Was tun, wenn man keine Aufträge bekommt?
Marketing intensivieren, neue Akquisestrategien ausprobieren und sich eventuell auf eine Nische spezialisieren, um gezielter Kunden anzusprechen.
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Das bin ich:
Peter Weisenbach
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